Um die Biodiversität zu erhöhen, wurde im Südwesten der Streuobstwiese ein Totholzhaufen unweit der Wildhecke angelegt. Dieser soll vor allem Kleinlebewesen Unterschlupf bieten, ist aber auch für Insekten, Vögel und kleinere Säugetiere überlebenswichtiges Winterquartier.

 Im vergangenen Jahr wurde begonnen, den angrenzenden Bach durch Gehölzpflanzungen im Uferbereich zu stabilisieren und zu beschatten, um Insekten, Käfern und sonstiges Getier mehr Lebensraum zu bieten und die Vielfalt der Arten zu erhöhen.

 Anfang dieses Jahres wurden 15 neue Nistkästen aufgehängt, die bereits von vielen Vögeln in Besitz genommen wurden. Beschreibung: Kästen mit Marderschutz 28 mm Einflugloch für Blaumeisen, Sumpf Hauben, Tannenmeisen, Kästen mit Marderschutz 32 mm Einflugloch für Kohlmeise, Trauerschnäpper.
Gartenrotschwanz, Sperling, Starenkästen 48 mm Einflugloch für Kleiber, Star, Wendehals, Fledermaus Kasten, geschlossene Halbhöhlen mit 2 ovale Einfluglöcher für Hausrotschwanz, Grauschnäpper, Bachstelzen, Rotkelchen.

 Ebenfalls im Frühjahr 2024 wurde im südlichen Teil ein Blühstreifen mit verschiedenen mehrjährigen Schmetterlings- und Wildbienenblumen angesät, wobei auf standortbezogene Saaten Wert gelegt wurde.